Bei einem Urlaub am Meer gehört das Bad im erfrischend kühlen Meerwasser für die meisten Reisenden zum Pflichtprogramm. Hier kommt die Swimwear mit Salzwasser, den Rückständen von Sonnenmilch und feinem Strandsand in Kontakt. Die von uns zusammengetragenen Tipps und Tricks sorgen dafür, dass die Swimwear nach ihrem Einsatz wieder gründlich sauber wird und gleichzeitig die Wäsche das Material nicht schädigt.
So wird Swimwear korrekt gewaschen
Swimwear muss nicht nach jedem Einsatz in der Maschine gewaschen werden. Wenn sich keine Flecken im Material befinden, reicht das Ausspülen mit Leitungswasser aus, um Rückstände von Salzwasser aus dem Meer oder Chlor aus dem Schwimmbad zu entfernen. Danach können Badehose, Bikini oder Badeanzug erneut zum Schwimmen und Baden getragen werden. Befinden sich allerdings Flecken in den Textilien oder wurden diese bereits mehrfach benutzt, ist eine gründliche Wäsche erforderlich. Spätestens mit diesen Tipps von Persil wird der Badeanzug wieder sauber. Neben einer Anleitung zum Waschen von Badekleidung findet man hier auch Hinweise für die Verwendung von Waschmittel im Zusammenhang mit Bademode.
Wichtig für den Waschgang ist ein kurzer Blick auf das eingenähte Etikett in der Bademode. Darauf befinden sich die Pflege- und Waschhinweise, welche zum Schutz des Materials unbedingt berücksichtigt werden sollten. Bademode darf häufig nur bei 30 oder 40 Grad in der Maschine gewaschen werden. Außerdem ist auf den Einsatz von Weichspüler unbedingt zu verzichten, da hierdurch die Elastizität des Materials negativ beeinflusst wird. Wer einen Badeanzug mit eingenähten Bügeln oder Bademode mit Applikationen trägt, der sollte die Textilien in einem Wäschenetz in die Maschine geben.
Sich vom Material lösende Applikationen oder Metallbügel können schlimmstenfalls zum Totalschaden der Waschmaschine führen. Bei der Auswahl eines Waschprogramms muss neben der Temperatur auch die Intensität des Schleuderns berücksichtigt werden. Für die Wäsche von Bademode sollte diese bei höchstens 600 Schleuderumdrehungen liegen.
Tipps zum Trocknen von Bademode nach dem Waschen
Schäden am Material der Bademode drohen nicht nur bei falschem Vorgehen während des Waschens. Auch das anschließende Trocknen von Badeanzügen, Bikinis und Badehosen kann bei Unachtsamkeit das Material schädigen. Heißes Sonnenlicht am Urlaubsort verleitet viele Menschen dazu, die frisch gewaschene Bademode zum Trocknen in die Sonne zu legen. Hier kann das UV-Licht jedoch zu Schäden am Material und zum Ausblichen der Farben führen, weshalb Swimwear lieber im Schatten oder in einem gut belüfteten Raum getrocknet werden sollte. Meistens ist vom Aufhängen der Wäschestück abzuraten, da sie dadurch ihre Form verlieren könnten.
Besser ist es daher, die Badetextilien auf einem Wäscheständer auszulegen oder sie liegend auf einem Handtuch trocknen zu lassen. Für den Wäschetrockner ist Bademode in der Regel nicht geeignet, da bei den hohen Temperaturen die Elastizität der Badeanzüge und Badehosen beeinträchtigt wird. Aufgrund des besonderen Materials trocknen die Fasern jedoch auch an der frischen Luft innerhalb kurzer Zeit.